Dem Bundesland Sachsen machen die Überschwemmungen zunehmend zu schaffen. In Deutschlands östlichster Stadt Görlitz soll das Hochwasser am heutigen Sonntag einen Pegelstand von bis zu 7,20 Meter erreichen. Schon am Morgen gab es einen traurigen Rekord: 7,07 Meter – der höchste Wert seit Beginn der Messungen im Jahr 1912. Und auch auf der anderen Seite der Grenze kommt es zu tragischen Ereignissen. Ein Dammbruch in Polen zwang mehrere Hundert Menschen ihre Wohnungen zu verlassen. In Sachsen kosteten die Hochwasser bereits drei Menschen das Leben.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sagte den Opfern Hilfe zu. „Ich gehe davon aus, dass der Freistaat Sachsen genau wie die Kommunen den Betroffenen unter die Arme greifen“, sagte er bei einem Besuch in Neustadt in der Sächsischen Schweiz. Der Freistaat will zudem ein Spendenkonto einrichten.
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Nach der verheerenden Flutkatastrophe in Pakistan sind bereits mehr als 1.800 Tote zu beklagen, mehr als 15 Millionen Menschen sind betroffen, Hunderttausende sind obdachlos und haben alles verloren.
Armut - Hunger - Hilflosigkeit - Seuchengefahr
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